KESHO
Nachdem ich Freitag zunächst noch
meine “Pflicht“ auf der Mutter/Baby-Station im Karuri Health Center erfüllt
habe (aufgrund von unkontrolliertem Harnaustritt der ganzen Nackideis musste
ich sogar einmal die Handschuhe wechseln) habe ich mich nachmittags mit Alois,
dem Kopf der Organisation KESHO (Kenya Environmental Sanitarian Health
Organisation), in Nairobi getroffen. Wie schon in früheren Blogeinträgen
erwähnt ist KESHO eine der drei kenianischen Organisationen, die in enger
Zusammenarbeit mit unserem Aachener Hilfswerk MISEREOR stehen. Ich war froh,
dass dieses Treffen zustande kam (an dieser Stelle ein großes Dankeschön an
Anja B. von MISEREOR).
Alois erzählte mir viele interessante Dinge über seine
Arbeit; die Organisation legt ihren Fokus einerseits auf die Verbesserung der
Lebensumstände in den Slums um Nairobi, so vor allem in Korogocho, dem neben
Kibera größten Slum in bzw. um Nairobi (Korogocho befindet sich etwa 10 km
nordöstlich von Nairobi’s Central Business District, Kibera etwa 7 km
südwestlich vom CBD). Neben der positiven Entwicklung der Slums legt die
Organisation ihren Fokus auch auf die Versöhnung der verschiedenen in den Slums
lebenden ethnischen Gruppen, allen voran die Kikuyu und die Luo. Wie zuvor
bereits erwähnt, gibt es in Kenia insgesamt 42 verschiendene Tribes/Stämme.
Normalerweise, und das sehe ich hier tagtäglich, ist ein friedliches Zusammenleben
ohne jegliche Einschränkungen zwischen den Stämmen möglich. Bei den
Präsidentschaftswahlen 2007 hat es allerdings, ausgehend von Unstimmigkeiten
bei den Wahlen und gegenseitigen Anschuldigungen seitens der Politiker, große,
wirklich große Tumulte in Kenia gegeben, die Geschichte geschrieben haben.
Insbesondere die in den Slums lebenden Menschen haben sich gegenseitig getötet,
haben Häuser in Brand gesteckt, sich gegenseitig vertrieben, etc. Dieser
Bürgerkrieg, so bezeichne ich es mal, hauptsächlich zwischen den Kikuyu und den
Luo, konnte dann langsam durch einen quasi politischen Kompromiss (Raila Odinga
wurde zwar nicht Präsident (Kibaki), dafür aber Prime Minister) wieder unter
Kontrolle gebracht werden. Ich habe im Vorfeld meiner Abreise viel über die
Situation gelesen, aber dies persönlich von Alois nochmal geschildert zu
bekommen, war, ich sag mal, eindrucksvoll. KESHO beschäftigt sich eben auch mit
der Frage, warum es damals zu diesem Desaster kommen konnte, welche (ganzen)
Faktoren eine Rolle gespielt haben (die o.a. politischen “Unstimmigkeiten“
waren laut Alois nur eine von vielen existierenden Ursachen) und was zu tun
ist, um einem solchen Kleinkrieg in Zukunft vorzubeugen.
Ich habe Alois einige Artikel aus
mitgebrachten MISEREOR-Magazinen, die die Situation z.B. in Korogocho
beschreiben, gezeigt, und er erkannte direkt nicht nur die ganzen Schauplätze
wieder, sondern sogar namentlich auch die Personen, die auf den Fotos aus dem
Slum abgebildet waren. Wirklich sehr beeindruckend. Alois hat die ganze Zeit
über sehr gut von seinem “deutschen Partner“ gesprochen.
(Das Foto zeigt einen Ausschnitt von Korogocho; ausnahmsweise handelt es sich hier nicht um ein selbst geschossenes Foto).
Auch wenn Alois an diesem Tag
nicht sehr viel Zeit hatte, war das Treffen gut und hochinteressant. Er bot an,
mir an einem anderen Tag die ganzen Schauplätze zu zeigen, die in den
MISEREOR-Magazinen abgebildet sind. Dieses Angebot nahm ich natürlich an; das
Treffen im Korogocho-Slum wird vmtl. an meinem vorletzten Tag in Kenia
stattfinden, also in etwa 1,5 Wochen.
Wochenende in Kisumu
Nachdem ich den Freitag abend
gemütlich mit ein paar “Tusker“ in Nairobi’s CBD verbracht habe, ging es dann
um 21:00 Uhr zu dem Busunternehmen “Easy Coach“, von welchem ich vor einer
Woche ein Ticket für den Nachtbus nach Kisumu gekauft habe. Ich ahnte noch
nicht im Entferntesten, welche neue Erfahrung ich damit machen würde. Zunächst
mal... “African Time“... Abfahrt war statt 21:30 Uhr gegen 23:00 Uhr. Die Fahrt
dauerte statt 5-6 Stunden insgesamt 10 Stunden; Ankunft in Kisumu war also
gegen 09:00 Uhr. Entgegen aller Ratschläge der Kenianer, dass “Easy Coach“ ein
gutes, zuverlässiges und komfortables Busunternehmen ist, hat sich die Fahrt
als wahre Höllenfahrt erwiesen. Der Bus war sehr schlecht, der Fahrer war sehr
schlecht, und vor allem die Straßen waren sehr schlecht. Insgesamt ist dies
eine sehr schlechte Kombination. Meine Vorstellung, mit einem Nachtbus zu
reisen würde nicht nur Zeit sparen, sondern auch eine Unterkunft, da ich
während der Fahrt schlafen kann, entsprach leider nicht der Realität. Ich
befand mich in diesen 10 Stunden quasi mehr in der Luft als auf meinem Sitz.
Einmal wurde ich mitten in der Nacht aufgrund extrem starkem Bremsen und
Rumpeln aus meinem Halbschlaf gerissen, und die Leute begannen schon zu
schreien... keine Ahnung, was da gewesen ist - es war ja stockdunkel draußen - aber
ich vermute, dass dies nicht weit von einem Unfall entfernt war. Nach
unglaublich langen 10 Stunden Fahrt bin ich dann endlich in Kisumu angekommen,
der nach Nairobi und Mombasa drittgrößten Stadt Kenias, ganz im Westen des
Landes gelegen.
Das Erste, was ich nach dem
Einchecken in meinem günstigen Guest House gemacht habe, war 1 Stunde Schlafen,
und das Zweite war eine Fahrt zum 3 km entfernten Flughafen und das Kaufen
eines Rückflugtickets. :-) Leider musste ich dieses schon für den Folgetag ausstellen
lassen, da ich ja Montag morgen schon wieder frisch und munter auf der Matte
stehen musste - daher war meine Zeit in Kisumu leider sehr begrenzt.
Das Foto entstand auf der Dachterrasse meiner Unterkunft; es zeigt die Oginga Odinga Street in Blickrichtung der Hauptstraße Kenyatta Highway.
Kisumu hat mir wirklich sehr gut
gefallen. Alles hier ist ruhiger und übersichtlicher, wirkt irgendwie "sauberer", und vor allem: Kisumu ist
direkt am Lake Victoria gelegen, dem größten See Afrikas und dem nach den Great
Lakes in Nordamerika Zweitgrößten der Welt. Auf diesen See, der sein Zuhause in
drei Staaten findet (Kenia, Uganda und Tansania), habe ich mich wirklich sehr
gefreut; so machte ich hier auch eine kleine Bootstour.
Obwohl ich Sonntag morgen
aufgrund eines Bar-/Clubbesuches erst gegen 01:30 Uhr unter meiner Bettdecke
lag, ging es für mich ein paar Stunden später schon wieder raus aus den Federn,
um in die morgendliche Messe der in Kisumu befindlichen christlich katholischen
Kirche St. Joseph zu gehen. Die Messe hat lange 1,5 Stunden gedauert, “aber“ es
war wirklich eine interessante Erfahrung. In den meißten (ich sag mal
“richtigen“) Kirchen Kenias werden verschiedene Messen in den beiden Sprachen Swahili
und Englisch angeboten; ich besuchte natürlich eine Messe in Englisch. Im
Grunde verläuft die Messe sehr ähnlich der unseren; ledigliche Unterschiede
bestehen beispielsweise darin, dass eine der Fürbitten z.B. gezielt für die
Waisen(kinder) gesprochen wurde; weiterhin wird sehr viel, ich glaube insgesamt
3 Mal, Weihrauch verwendet, und weiterhin, so kann man es denke ich ausdrücken,
hat die Messe insgesamt ein wenig mehr “Pepp“; damit meine ich, dass die
Menschen der komplett ausgefüllten nicht gerade kleinen Kirche zu den vom Chor
gesungenen Liedern im Takt klatschen, sich leicht bewegen, oder auch schon mal singenderweise
gemeinsam mit den Händen winken. Aber das sind im Grunde nur kleine
Unterschiede; im Großen und Ganzen war die Messe gleich der unseren (nur auch
eben doppelt so laaaangeeeeeeeee - ihr könnt euch das so vorstellen: das hat
sich so gezogen wie das Lesen meiner Blogeinträge); und zwar sogar inklusive
“Gebt einander ein Zeichen des Friedens“.
Während meinen ganzen
Vorbereitungen auf meine Zeit in Kenia im Vorfeld meiner Abreise bin ich auch
auf einen Artikel gestoßen, den ich in einem Newsletter von der AGEH
(Arbeitsgemeinschaft für Entwicklungshilfe) erhalten habe. In diesem Artikel
war die Rede von einem deutschen Volontär namens Tobias aus Aachen-Brand, der
für 9 Monate seinen “Dienst“ in Kisumu verrichtet, und zwar bei der KYFA
(Kisumu Youth Football Association). Ich habe diesen Artikel wie viele viele
andere Dokumente damals ausgedruckt und mit nach Kenia genommen. Kurz vor
meinem Kisumu-Trip habe ich mich daran erinnert, den Artikel mitgenommen und im
Anschluss der Messe in Kisumu ein paar Leute nach der KYFA gefragt. Etwa eine
Stunde später stand ich neben Tobi auf dem “Kenyatta Playground“, mitten in Kisumu, auf dem u.a.
gerade ein Fußballspiel einer Frauenmannschaft stattfand. Mit Tobi hatte ich
eine gute Unterhaltung und er hat sich gefreut, wie er es nannte, nochmal
“öchern“ zu können (“Öcher Platt“ zu sprechen).
Anschließend gings für mich in
das “Impala Sanctuary“, einem nah gelegenen National Park, der nicht nur direkt
am Lake Victoria gelegen ist, sondern auch frei herumlaufende Impalas und
Zebras beheimatet. Zu meiner Überraschung stand ich plötzlich sogar vor
Leoparden, Geparden, Hyänen und Löwen. Ich war echt von den Socken, da mich die Tiere
wirklich beeindrucken - nur leider, und das war nicht sehr schön zu sehen,
waren diese Tiere einem Käfig eingesperrt.
Dann gings auch schon zum
Flughafen. African Time. Anstatt 16:20 Uhr verlor ich erst gegen 20:00 Uhr den Boden
unter den Füßen... Als ich dann in Nairobi noch an den überfordertesten Taxi-
nein Autofahrer aller aller Zeiten geriet, war ich gegen Mitternacht fix und
foxy in meinem Volontärshaus in Limuru.
Der Start in die letzte Woche als Volontär bei African Impact
Die Zeit rast. Langsam aber
sicher neigt sich meine Zeit hier in Kenia dem Ende. Ich muss gestehen, ...
leider. Ich freue mich schon wieder sehr auf meine Familie und auf meine
Freunde, keine Frage, wirklich sehr sogar, aber ich weiß auch, dass ich Kenia
sehr vermissen werde.
Okay, also nach ein paar wenigen
Stunden Schlaf bin ich dann Montag morgen in meine letzte “freiwillige“ Woche gestartet. Im
Karuri Health Center habe ich oft mit Tuberkulose und HIV-Patienten zu tun und
es ist wirklich sehr interessant, das alles hier zu sehen, zu erleben.
Dass das Thema HIV oder AIDS in
Kenia ein “bedeutendes“ Thema ist, wusste ich im Vorfeld meiner Abreise bereits
theoretisch. Hier, in der Klinik, sehe ich es. Das Karuri Health Center besteht
aus insgesamt drei Gebäuden. Im rechten (und kleinsten) der drei Gebäude
befindet sich die “CCC“, also die “Comprehensive Care Clinic“. Hier kommen alle
Tuberkulose und HIV-Patienten hin. So bekommen die Letztgenannten ihre neue
Monatsration an Tabletten, die sie täglich (ihr Leben “lang“) nehmen müssen;
weiterhin werden bei jedem Besuch eines Patienten Eintragungen in dessen
jeweilige “Akte“ vorgenommen, so insbesondere über dessen Wohlbefinden und
Entwicklung im vergangenem Monat.
Auf Nachfrage wurde mir erklärt, dass von der
Regierung genügend Medikamente für alle HIV-Patienten zur Verfügung gestellt
werden, und zwar kostenlos. Gute Neuigkeiten für mich. Das Gleiche gilt für
Kondome - kostenlos. Eines der Hauptprobleme bzgl. der, ich nenne es mal
Streuung von HIV ist wohl die Bereitschaft der Bevölkerung - die Bereitschaft,
sich testen zu lassen und ebenso die Bereitschaft, verantwortungsvoll mit der
Krankheit umzugehen. Auch habe ich mich gezielt nach dem Thema Prostitution
informiert, welches in der Angelegenheit eine nicht unwesentliche Rolle spielt.
Mir wurde erklärt, dass die Prostitution in den Slums aufgrund der Armut ein
großes Thema ist, und dass die Prostituierten auf Wunsch des Kunden auch
ungeschützt aktiv werden, wenn dieser dafür mehr zahlt; dann ist alles andere
wie eine mögliche Ansteckung mit HIV auf einmal völlig egal. Weitergehend wurde
mir erklärt, und ich hoffe, dass ich die Zahlen jetzt richtig auf die Reihe
kriege, dass sich in ganz Kenia lediglich 4 Millionen Menschen (!) haben testen
lassen. Alleine von diesen sind 300.000 als HIV positiv bekannt. Es herrscht
somit eine sehr große Dunkelziffer in Kenia, und die “Streuung“ nimmt ihren
Lauf.... Hier ist viel zu tun. Hier muss insbesondere am Bewusstsein der
Menschen gearbeitet werden.
Im mittleren Gebäude befindet
sich der Mutter/Baby-Trakt. Hier befindet sich nicht nur, wie bereits im
letzten Blogeintrag erwähnt, das Zimmer, in welchem die Babies gezielt
überwacht werden, so z.B. durch monatliches Wiegen und Messen, oder eben auch
geimpft werden, sondern hier gibt es auch Räumlichkeiten für werdende Mütter,
die ebenfalls gezielt überwacht werden. Auch muss sich hier jede werdende
Mutter zusammen mit ihrem (üblicherweise) Ehemann einem HIV-Test unterziehen.
Das passiert mit einem Bluttropfen; die Bestimmung dauert lediglich knapp 10
Minuten (der Test hat Ähnlichkeit mit einem DrugWipe-Test der Polizei, nur eben
mit Blut; bildet sich auf dem Kontrollstreifen nach 10 Minuten lediglich 1
roter Streifen: HIV negativ; bilden sich zwei parallel verlaufende Linien: HIV
positiv). So kann der Virus bei einer werdenden Mutter eben frühzeitig erkannt
werden, so dass gegebenenfalls eine Vorsorge getroffen werden kann, damit der
Virus nicht auf das Baby übergeht (das ist für mich erstaunlicherweise
tatsächlich medikamentös möglich).
Des Weiteren befindet sich in
diesem Gebäude eine Räumlichkeit, das Labor, in welchem die Frauen gebären
können; genügend Fachpersonal, um eine Geburt “durchzuführen“, steht hier zur
Verfügung; dies kann (und teilweise muss) aber auch durch die hier zur Zeit tätigen
Studenten durchgeführt werden. Am gestrigen Tag (Mittwoch) wurde mir sogar
angeboten, bei einer Geburt anwesend zu sein bzw. zu assistieren. Ich habe
abgelehnt; auch stand dafür genügend Personal zur Verfügung.
Sonstiges
Viele Menschen, mit denen ich
hier in Kontakt komme, fragen mich nach meiner Arbeit zu Hause - bzw. fragen
mich manchmal gezielt, ob ich zu Hause “auch“ Lehrer bin. Ich erkläre ihnen
dann, dass ich Polizist bin und bei der “riot police“ (das ist die Übersetzung
für Bereitschaftspolizei) arbeite. Wenn ich das dann wie so oft näher erläutern
muss, erkläre ich, dass ich typischerweise bei Fußballspielen und
Demonstrationen arbeiten und dann dafür sorgen muss, dass sich niemand gegenseitig
die Köpfe einschlägt. Wenn dann noch nach dem Thema Demonstrationen gezielt
gefragt wird, und dies teilweise auch sogar mit der gezielten Frage, ob es in
Deutschland “Rassismus“ gibt, versuche ich, dieser Person zu erlären, dass es
in Deutschland eine Minderheit von Personen gibt, die Rechtsradikal sind - und die
ich typischerweise bei einer Demonstration als Polizist beschützen muss. Dies
habe ich bisher oft erklärt (bzw. erklären müssen), und es ist mir immer “etwas
schwer gefallen“, wenn ihr versteht was ich meine. Es ist mir sowas von
peinlich und ich schäme mich jedes Mal sehr dafür, den Menschen hier sagen zu
müssen, dass ein Teil meiner Landsleute rassistisch ist - das kann ich eigentlich
gar nicht in Worte fassen. Nein, das ist wirklich unfassbar.
In etwa 2 Wochen fängt wieder
meine Arbeit an. Ich freu mich drauf.
Diverse Fotos
Damit das fleissige Lesen auch noch gebührend belohnt wird, gibts zum Schluss noch ein paar zusätzliche Fotos von der vergangenen Woche.... (nun wisst ihr auch, wie ich mich nach 90 Minuten Kirche gefühlt habe...) :-)
Ein alter Kenianer versucht mit Stock und Schnur, im Lake Victoria einen Fisch zu angeln. Ein tolles Foto, wie ich finde... |
Im o.a. Text seht ihr ein Foto von dem linken Gebäude des Karuri Health Centers. Hier sind die beiden anderen Gebäude abgebildet, über die ich oben berichtet habe; im Rechten befindet sich die "CCC" |
Morgens, halb zehn in Kisumu :-) Bitte beachtet meine kleinen Augen.. im Nachhinein vll schon ein bisschen lustig... :-) |
Ein Schnappschuss aus meiner "Heimat" Limuru |
So, das wars. Jetzt haben wir mittlerweile schon wieder 0:40 Uhr; in etwa 6 Stunden klingelt mein Wecker, um in meinen letzten Tag als Volontär zu starten. Es geht morgen, bzw. gleich, Freitag, im Rahmen einer Gemeinschaftsaktivität von uns Volontären in ein (für mich noch unbekanntes) Waisenhaus, um den Kids einen tollen Tag zu bereiten. Für mich heißt das, dass ich am heutigen Tag meinen letzten Tag im Karuri Health Center hatte. Das fand ich heute schon schade, keine Frage - es ist allerdings absolut nicht mit meinem letzten Tag also Volontär in Bombolulu/Mombasa vergleichbar; dieser Abschied fiel um Weiten schwerer....
Zugegeben, jetzt freue ich mich aber auch auf eine letzte Woche Urlaub in Nairobi's CBD, ganz ohne jegliche Verpflichtungen.
Wir sehen uns...
Viele Grüße aus Kenia,
Andi